Die vier Klarinettisten, in klassischer und zeitgenössischer Musik ebenso zu Hause wie im Jazz und Folklore, bieten ein außergewöhnliches und vielfältiges Repertoire.

Im Laufe ihrer über fünfzehnjährigen Zusammenarbeit entwickelten die Musiker zahlreiche Programme, die in ihrer stilistischen Vielfalt und konsequenten Dramaturgie ein Garant für außergewöhnliche Konzertereignisse sind.

Bach und Piazzolla, altungarische Tänze und Klezmermusik: die CD "Fourtissimo" dokumentiert eindrucksvoll diese Vielfalt.

Auch in der Presse lassen sich einige Hinweise auf ein erfolgreiches Wirken des Bremer Klarinettenquartetts finden:

"Die Musiker entwarfen eine Dramaturgie, die ihrer Außergewöhnlichkeit wegen frappierte. Jedes einzelne Werk war einer anderen musikalischen Sphäre zuzuordnen, nie wiederholte sich der Duktus. Das zeugt von der Qualität, keinem festgefahrenen, statischen Musikbegriff anzuhängen, sondern sich der Musik in ihrer divergierenden Breite zu öffnen."
WIESBADENER TAGBLATT
 

"Die vier Instrumentalisten verfügen über eine spieltechnische Perfektion, die es ihnen ermöglicht, sich ganz auf die farbige klangliche Differenzierung und eine sehr eigenständige, bis in die letzte Note ausgefeilte, homogene Interpretation zu konzentrieren."
BREMER NACHRICHTEN
 

"Mit welcher Spielfreude, mit welcher technischen Perfektion die vier Musiker hier zu Werke gingen, war schon ein musikalischer Hochgenuß. Stets pointiert in der Interpretation, lotete das Quartett stilsicher alle Feinheiten der Komposition aus...Verblüffend auch das beispielhafte, intonationssichere Zusammenspiel dieses Quartetts, das...niemals seine große Homogenität zu verlieren drohte."
NEUE OSNABRÜCKER ZEITUNG
 

"Sie spielten Goldbergvariationen, Inventionen, Präludien und Fugen aus dem "Wohltemperierten Klavier". Bach-Klaviermusik - da durfte man skeptisch sein. Um sich kaum je in einem Konzert so angenehm eines besseren belehren zu lassen. Scheinbare Scherze wie die Verteilung der E-Dur-Invention auf zwei duettierende Paare verrieten, von der virtuosen Leistung des Spiels mit räumlichem Abstand abgesehen, etwas über die Struktur des Stücks. Die abschließende h-moll-Fuge erklang so elegisch singend und klagend, dass man gar nicht mehr wollte, dass sie aufhört."
WESTDEUSCHE ALLGEMEIN
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Mit dem

Bremer Klarinettenquartett

stellt sich ein in jeder Hinsicht ungewöhnliches Ensemble vor.

Foto: Manfred Pollert

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